Milola Meets - Innenarchitekt und Produktdesigner Florent Breton

Bei Milola sprechen wir gerne mit Innenarchitekten, die unsere Philosophie der emotionalen Wirkung hochwertiger Innenarchitektur teilen und die Identität schöner Wohnräume verstehen. Florent Breton ist ein inspirierender Innenarchitekt und Produktdesigner, der in Crans-Montana lebt und arbeitet. Er kreiert mit Leidenschaft Räume und Produkte, die die umgebende Umgebung widerspiegeln.
Lesen Sie weiter, um Florent Bretons inspirierende Reise, seinen charakteristischen Stil und seine kreativen Einflüsse zu entdecken.
Hallo, ich bin Florent Breton. Ich komme ursprünglich aus Frankreich, bin aber seit 13 Jahren in der Schweiz zu Hause.

„Die Zusammenarbeit mit inspirierenden Kreativen – vom Kunsthandwerker bis zum Architekten – hat mir geholfen zu verstehen, dass Präzision, Geduld und Geschichtenerzählen das Herzstück von allem Zeitlosen sind.“
Nach einer erfolgreichen Karriere in einem angrenzenden Bereich sind Sie in die Innenarchitektur eingestiegen. Erzählen Sie uns von Ihrem Hintergrund und wann Ihnen zum ersten Mal klar wurde, dass Sie eine Karriere im Innendesign anstreben möchten …
Die Innenarchitektur trat in eine Zeit persönlicher und beruflicher Veränderungen in mein Leben. Während meiner Tätigkeit im Vertrieb für Victorinox fühlte ich mich zunehmend zum kreativen Ausdruck hingezogen, insbesondere während der ruhigen, besinnlichen Zeit der COVID-Pandemie.
Durch meine Tätigkeit für Marken wie Zenith Watches und Celine innerhalb der LVMH-Gruppe war ich stets von herausragendem Design umgeben. Meine Tätigkeiten führten mich in die Welt der Einzelhandelsarchitektur ein und weckten eine tiefe Faszination dafür, wie Raum Emotionen und Identität verkörpern kann. Diese Neugier führte mich zu einer Ausbildung bei Idées HOUSE in Lausanne .
Das war der Wendepunkt – eine Entscheidung, die schließlich zur Eröffnung meiner eigenen Praxis in Crans-Montana führte

Wie hat Ihnen Ihrer Meinung nach Ihre Erfahrung in der Welt der Luxusgüter im Bereich Inneneinrichtung geholfen?
Die Welt des Luxus hat mich gelehrt, dass großartiges Design mit Absicht beginnt – und in den Details lebt. Die Zusammenarbeit mit inspirierenden Kreativen – vom Kunsthandwerker bis zum Architekten – hat mir gezeigt, dass Präzision, Geduld und Geschichtenerzählen die Grundlage für alles Zeitlose sind.
Ich habe auch die Kunst des Zuhörens gelernt. Die Zusammenarbeit mit anspruchsvollen Kunden hat meine Fähigkeit geschärft, komplexe, oft unausgesprochene Wünsche in Räume zu übersetzen, die persönlich, maßgeschneidert und unaufdringlich außergewöhnlich wirken.
Aber die vielleicht größte Lektion aus dieser Welt ist Leidenschaft. Derselbe Antrieb beflügelt jetzt meine Innenräume – Räume, die Eleganz und Wärme in Einklang bringen und in denen jedes Element, egal wie dezent, seine Daseinsberechtigung hat.

Was ist Ihrer Meinung nach Ihre Philosophie der Innenarchitektur?
Design ist für mich wie das Komponieren eines Musikstücks – jede Note, oder in diesem Fall jedes Detail, trägt zu einem harmonischen Ganzen bei. Alles beginnt mit dem Zuhören: dem Kunden, der Architektur, der Umgebung.
Von da an beginnt ein gemeinschaftlicher Prozess des Skizzierens, Verfeinerns und Formens – gemeinsam mit Handwerkern und Kunden – um etwas zu schaffen, das über die ersten Vorstellungen hinausgeht.

Woher nehmen Sie Ihre Inspiration?
Inspiration kommt durch die Sinne. Ein Raum sollte nicht nur gesehen, sondern auch gefühlt, gehört und sogar durch seinen Duft oder seine Textur in Erinnerung behalten werden.
Meine Reisen, Gespräche und die Menschen, denen ich begegne, hinterlassen Spuren. Das gilt auch für die Orte, die ich mein Zuhause nenne – von pulsierenden Städten bis hin zu friedlichen Bergdörfern. Mich zieht besonders die Einfachheit an, die sich bewohnt und durchdacht anfühlt. Letztendlich entwerfe ich, um Leben zu verbessern – um ein Gefühl von „Zuhause“ zu schaffen, das sowohl beruhigend als auch schön ist.

Würden Sie sagen, dass Sie bei der Inneneinrichtung einen bestimmten Stil bevorzugen?
Meine Ästhetik verbindet oft die raue Schönheit der Natur mit der ruhigen Raffinesse japanischen Einflusses. Es geht darum, Räume zu schaffen, die atmen – wo Materialien ehrlich, Formen klar und die Stille zwischen den Dingen so laut spricht wie die Objekte selbst.
Jedes Projekt ist eine Gelegenheit, eine Geschichte zu erzählen – eine Geschichte, die sanft zwischen Tradition und Moderne, zwischen Natur und Architektur fließt.


Haben Sie an einem herausragenden Projekt gearbeitet?
Meine Wohnung in Crans-Montana wird immer etwas Besonderes sein. Sie wurde nicht nur in der New York Times vorgestellt, sondern markierte auch einen persönlichen Meilenstein. Der Raum spiegelt eine Mischung aus alpiner Authentizität und subtiler japanischer Sensibilität wider – mein erster wahrer Ausdruck dessen, was ich durch Design in die Welt bringen wollte.

Wie haben Sie sich gefühlt, als die New York Times Sie zum ersten Mal bat, einen Artikel zu schreiben, der Ihre Arbeit in Crans würdigt?
Ehrlich gesagt, konnte ich es zunächst nicht ganz glauben. Selbst nach einem Gespräch mit der Journalistin Julie Lasky dachte ich immer wieder: „Ich glaube es erst, wenn ich es gedruckt sehe.“ Es war ein surrealer und zugleich zutiefst bereichernder Moment – die Erkenntnis, dass dieses neue Kapitel meines Lebens über die Grenzen hinaus Resonanz fand. (Siehe Florents Artikel .)
Erzählen Sie uns von Ihrer Arbeit als Produktdesigner – woher haben Sie die Inspiration für Ihr erstes Stück genommen?
Mein erstes Stück entstand im Rahmen des Projekts #Le36 in Crans-Montana . Ich wollte etwas schaffen, das tief in der Handwerkskunst verwurzelt ist – bei dem die Tischlerei im Mittelpunkt steht, inspiriert von der traditionellen Tischlerei, die man oft an Tempeleingängen in Japan findet.
Das Stück wurde komplett ohne Schrauben und Nägel gefertigt und besteht aus Eiche, die aufgrund ihrer Klarheit und Maserung ausgewählt wurde. Es ist ein ruhiges Objekt – aber eines mit Sinn und Seele. Für mich ging es darum, Form, Funktion und eine ruhigere Art von Schönheit zu zelebrieren.


Apropos Produkte: Welches ist Ihr Lieblingsstück aus dem Milola-Angebot und warum?
Die Stapelbetten von Müller Small Living . Sie sind elegant in ihrer Schlichtheit und brillant in ihrer Funktionalität. Für Familien mit Kindern sind sie ein Traum – schick, stilvoll und immer bereit für eine spontane Übernachtung. Ein bisschen wie ein Schweizer Taschenmesser: kompakt, formschön und unendlich funktional.
Was hält die Zukunft für Ihre Arbeit im Bereich Innenarchitektur und Produktdesign bereit?
Es fühlt sich an, als würde ich gerade erst anfangen. Es gibt noch so viel mehr, was ich entdecken möchte – neue Materialien, neue Geschichten, neue Lebensweisen.
Innenarchitektur und Möbeldesign sind für mich eng miteinander verbunden, und die gemeinsame Weiterentwicklung ist ganz natürlich. Eines Tages möchte ich ein Kreativstudio eröffnen, umgeben von brillanten Köpfen – wo Ideen frei fließen und wir gemeinsam Grenzen überschreiten. Das ist mein Traum: nicht nur Räume zu schaffen, sondern einen Raum für Kreativität.


WENN SIE FLORENTS HILFE BEI IHREM ZUHAUSE WÜNSCHEN, KONTAKTIEREN SIE IHN HIER:
NAME:
Florent Breton
STANDORT:
Crans-Montana
ABDECKUNG:
Schweiz
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